Mein Kopf voller Gedanken

Laut Definiton 'ein starkes Gefühl des Hingezogenseins' oder auch 'auf starker körperlicher, geistiger und seelischer Anziehung beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen'.
Aber was bedeutet es für mich?
Liebe ist ein Gefühl welches bei einem Menschen ausgeprägter sein kann als bei einem anderen.
Ein Gefühl von Zuhause, Geborgenheit und Wahrheit. Sich nicht zu verstecken sondern zu akzeptieren.
Sich nicht einzuengen sondern die Möglichkeit zu geben sich entfalten zu können. Einander beizustehen, zu helfen, an den anderen zu glauben und auch an sich.
Wenn man nicht selbst weiß wer man ist oder sein möchte, sich nicht, zumindest zu einem gewissen Grad, selbst akzeptiert und mag wie könnte man dann jemand anderm solche Gefühle vermitteln?
Eigentlich ist Liebe auch nur ein chemischer vorgang in unserem Gehirn aber wir vermenschlichen und interpretieren und somit wird liebe zu etwas ganz anderem.
Einem Gefühl.
Zu einem Gefühl, dass jeder anders defieniert und empfindet.
Jeder Mensch fühlt anders. Das ist einfach so, sonst wären wir ja alle gleich.
Dadurch empfindet jeder Liebe auf eine andere Weise.
Weil das so ist, bedeutet Liebe zum großen Teil einfach nur zu lernen jemandem sein vollstes Vertrauen zu schenken, woei man genau weiß, dass dieser es zerstören kann, wenn er es möchte oder einfach eine andere Auffassung von Liebe hat.
Liebe ist etwas o zerbrechliches udn auch alltägliches, dass es für einige schnell einen bitteren Beigeschmack hat und viele Liebe als etwas schlechtes empfinden, weil sie eine Geschichte haben.
Jeder Mensch ist wie er ist aus einer Anhäufung verschiedenster Ereignisse in seinem Leben.
Jeder fasst bestimmte Dinge anders auf und kann verletzt werden, wenn man von jemandem die gleiche Auffassung erwartet.
Das Leben könnte so einfach sein, wenn jeder gleich fühlt, dann würde nur jeder gleich handeln und es gäbe keine Unterschiede.
An sich klingt das ganz gut, es klingt nach einer konfliktfreien Menschheit. Aber würde jeder gleich fülen würden Gefühle dann überaupt noch einen Sinn ergeben?
Ich persönlich finde das nicht. Wenn jeder gleich fühlt würde es für mich im Endeffekt keine Gefühle mehr geben. Seltsam oder?
Und gerade Liebe ist estwas so einzigartiges, dass sie oft verloren gehen kann, denn wenn man ie findet wird sie zur Gewohnheit und man verlässt sich darauf, dabei ist sie so unglaublich zerbrechlich.
Liebe ist schwer zu erklären, schwer zu finden und schwer zu akzeptieren aber auch etwas schönes, wertvolles und strebenswertes.
Ein Gefühl, dass so stark und gleichzeitig so schwach
sein kann darf man nicht unterschätzen.
Und dabei nimmt jeder einzelne Mensch dieses Gefühl auf eine andere einzigartige Weise war.
Ist das nicht komisch?

Ein starkes Wort, aber was genau bedeutet Freundschaft?
Freunschaft bedeutet für mich einander vertrauen zu können, sich aufeinander verlassen und auch viel Kontakt zu haben.
Sich für Monate nicht zu melden, nicht zu antworten und nach dieser Zeitspanne so zu tun als wäre nicht gewesen ist in meinen Augen keine Freundschaft mehr, eher eine Art Bekantschaft.
Freunde sind Menschen, in deren Leben ich vorkomme, um die ich mich Sorge, für deren Interessen ich mich begeeistern kann auch wenn ich es eigentlich nicht mag. Aber auch andresherum. Menschen, die mich fragen wie es mir geht oder auch das Interesse an meinem Leben.
Menschen mit denen ich lachen kann.
Ich habe irgendwann angefangen Kategorien zu bilden.
Freunde, Familie, Bekannte, beste Freunde.
Ist es richtig Kategorien zu bilden und Menschen dort hineinzu setzten?